Das Kind müsste alles, was es lernt, lieben,
weil seine geistige und seine gefühlsmäßige
Entwicklung miteinander verbunden sind.

Maria Montessori

SCHULLEBEN

„Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen. Sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen“, ist einer der Grundsätze Maria Montessoris. Es verinnerlicht die Welt, wenn es sie erlebt, praktisch be-„greift“. Während der Freiarbeit stehen ihm umfangreichen Materialien zur Verfügung. Sie erlauben ihm, die für seine persönliche und schulische Entwicklung notwendigen Schritte frei zu gehen. Auch Workshops in unserem Landhaus, die Bibliothek und Exkursionen geben dem Kind Raum, die Welt praktisch zu begreifen.

Eltern sind willkommen, sich zu beteiligen. Auch Unterrichtsbesuche sind nach Absprache möglich.

Freiarbeit – Unabhängigkeit erfordert Selbstdisziplin

Eine effiziente Methode, Kinder zur Unabhängigkeit zu erziehen, ist die Freiarbeit.
Deren Inhalte werden von den Schülern selbst eingeteilt. In der Eingangsstufe
geschieht das noch intuitiv, gegebenenfalls mit Kurskorrekturen der Lehrer.
Nachdem es seine Arbeitsmaterialien aufgeräumt hat, dokumentiert das Kind
seine Tätigkeiten im Tagesprotokoll. In der Grundstufe erfolgt der nächste Schritt:
Die Schüler erstellen zu Beginn der Woche gemäß dem aushängenden Lehrplan
individuell ihre Wochenpläne, die von den zuständigen Lehrern bestätigt werden.